Der Fiat 600 ist zurück. Bereits in den 1950er und 60er Jahren ließen die Italiener einen „Seicento“ vorfahren, ebenso wie zwischen 1998 und 2009. Seit 2023 ist sowohl ein Fiat 600 Hybrid als auch ein elektrisches Modell als kleiner Crossover-SUV im Programm. Das Modell ist ein enger Verwandter des Jeep Avenger und basiert auf der eCMP2-Plattform des Stellantis-Konzerns. Stilprägend sind die bunten Lackierungen, die vielen Ablageflächen sowie die durchweg umweltfreundlichen Antriebe.
Fiat 600 1.2 Hybrid T3 100 kW 125-Jahre-Edition
*Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Auch, wenn die Länge von 4,17 Meter eher an einen Kleinwagen denken lässt, eignet sich der Fiat 600 für Familien. Zu einem günstigen Preis wird ein ausgewachsener Fünfsitzer angeboten, der dank Isofix im hinteren Bereich auch Kindersitze integriert. Bereits in den Kofferraum passen 385 Liter und die hinteren Sitze lassen sich asymmetrisch umklappen. Bei Hinzunahme des Sitzbereichs entstehen 1.256 Liter, was für einen Mini-SUV einen herausragenden Wert darstellt. Darüber hinaus beträgt die Anhängelast 1.100 Kilogramm, sofern Du Dich für den Hybrid entscheidest.
Natürlich eignet sich der Fiat 600 perfekt als Stadtfahrzeug, vor allem in der Ausführung als Fiat 600 Elektro bzw. Fiat 600e. Das Design ist frisch und jung und im besten Sinne des Wortes urban. 10,50 Meter Wendekreis unterstreichen die Eignung für die City und ermöglichen das Fahren auch in engen Gassen.
Werden die Nachfolger hinzuaddiert, so hat der Fiat 600 in früheren Jahren mehr als 23 Millionen Fahrzeuge verkauft. Die Formgebung orientiert sich an einem noch aktuellen Topseller, dem Fiat 500. Charakteristisch sind die runden Formen mitsamt ovalen LED-Scheinwerfern, die ein wenig wie Augen wirken. Der Kühlergrill ist scharf und schmal geschnitten und wird von der Zahl 600 in Chrom dominiert.
An den Seiten ist die Kombination aus schwarzen Schwellern und Rädern mit bis zu 18 Zoll zu erwähnen, im Heckbereich hat der Hersteller eine kleine italienische Tricolore am Stoßfänger angebracht.
Eine Besonderheit stellt der Verzicht auf traditionelle Lackfarben wie Grau oder Silber im Rahmen der „Operation No Grey“ dar. Stattdessen treibt es der Fiat 600 bunt und ist neben Schwarz und Weiß auch in Rot, Blau, Grün, Orange und Sand erhältlich.
Die Motorisierung des Fiat 600 erfolgt entweder als Mildhybrid-Benziner mit Reihendreizylinder oder mit Elektromotor. Als Verbrenner leistet der SUV 74 kw / 100 PS oder 100 kw / 136 PS, der Elektromotor bietet sogar 156 PS.
Gefahren wird stets mit Frontantrieb, geschaltet entweder mit Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebe oder einem Eingang-Reduktionsgetriebe. Möglich sind Fahrwerte bis zu 200 km/h Höchstgeschwindigkeit und eine Beschleunigung von 8,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
An Ausstattung wird beim Fiat 600 nicht gespart. An Bord sind sowohl viele Assistenten als auch zahlreiche digitale Features.
Hinter dem Zweispeichen-Lenkrad blicken Fahrer:innen des Fiat 600 auf ein sieben Zoll großes Instrumentendisplay. Daneben existiert ein 10,25 Zoll großer Touchscreen für das Infotainment.
Mobile Geräte lassen sich wahlweise über USB oder kabellos integrieren und natürlich sind auch die Fiat Connected Services im Angebot. Konkret bedeutet dies die Navigation in Echtzeit, die Anzeige freier Parkplätze und sogar Remote-Funktionen.
Jede Menge Assistenten unterstreichen den hohen Anspruch des Fiat 600. Darunter sind:
Der Fiat 600 ist ein Auto zum Wohlfühlen. Die vorderen Sitze lassen sich beheizen und das Öffnen und Schließen erfolgt über ein Keyless Entry System. Ebenfalls vorhanden ist eine Massagefunktion und natürlich eine automatisierte Klimaanlage.
Ein Blick auf die Motorisierung verrät die Nachhaltigkeit des Fiat 600. In der Ausführung als Hybrid werden auf 100 Kilometer kombiniert 4,5–5,5 l Super verbraucht und der Stromer benötigt laut WLTP 15,1–15,2 kWh und bietet eine Reichweite von bis zu 409 Kilometer. Selbst der Mildhybrid beherrscht rein elektrisches Fahren bei einer Geschwindigkeit von weniger als 30 km/h und zwar über bis zu einem Kilometer, was Kurzstrecken umweltfreundlicher macht.
Im Innenraum zeigt sich die Nachhaltigkeit sowohl in den Sitzen aus Recycling-Stoff als auch im Armaturenbrett, das aus Biokunststoff hergestellt wird.
Einige Alternativen zum Fiat 600 basieren auf derselben Stellantis-Plattform. Zu nennen sind der Opel Mokka oder auch der Peugeot 2008, die allerdings beide einen geringeren Lifestyle-Faktor bieten. Wenn es Dir auch darum geht, ist möglicherweise der MINI Countryman eine gute Wahl.
Der 2023 erschienene Fiat 600 hat auch als Crossover-SUV das Zeug zu einem Klassiker. Angeboten wird das Modell als Mildhybrid oder Elektroauto, wobei vor allem die bunten Lackierungen ins Auge fallen. Zudem wird eine herausragende Ausstattung mit 10,25 Zoll großem Infotainment-Display geboten.