Subaru SUV Modelle sind echte Klassiker und werden fast ausschließlich mit Allradantrieb angeboten. Weltweit sind die Japaner der größte Hersteller von Allrad-PKW und genießen vor allem hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ein exzellentes Image. Zu den weiteren Besonderheiten zählen die Boxermotoren, die einen besonders tiefen Schwerpunkt der Fahrzeuge ermöglicht. Ebenfalls zeichnen sich die Subaru durch Schaltgetriebe mit Getriebeuntersetzung aus und haben in der Vergangenheit bereits zahlreiche Titel bei den Rallye-Weltmeisterschaften ergattert. Der erste SUV war 1996 der Legacy Outback, der erste Elektro SUV der 2022 erschienene Subaru Solterra.
Subaru vereint in seinen SUV Modellen Form und Funktion immer wieder auf innovativste Weise. Lass uns die Entdeckungsreise starten.
Crosstrek
Subaru
Forester
Subaru
Solterra
Subaru
Der kleinste Subaru SUV und damit das Einstiegsmodell ist der Crosstrek. Seinen Einstand gab der Kompakt SUV unter der Bezeichnung XV und auf Basis des Impreza im Jahr 2011. Im Rahmen der dritten Generation des Jahres 2023 wurde der international bereits gebräuchliche Name Crosstrek auch hierzulande eingeführt. 4,48 Meter Länge sorgen für einen Laderaum von 315 Liter oder 1.314 Liter bei Hinzunahme des Sitzbereichs. Herausragend ist die Bodenfreiheit von 22 Zentimeter, mit der der Crosstrek ein echtes Geländefahrzeug ist. Gefahren mit Mild-Hybridantrieb, bei dem ein Vierzylinder-Boxer mit zwei Liter Hubraum durch einen kleinen E-Motor ergänzt wird. Die Leistung liegt bei 136 PS und wird über eine CVT-Automatik auf die Straße gebracht.
Trotz seiner Offroad-Tauglichkeit bietet der Subaru Crosstrek viele Extras wie induktives Aufladen Deines Smartphones, Keyless Entry oder auch Sitzheizung und verschiedene Assistenten.
Eine Kategorie höher ist der Subaru Forester als Klassiker des Herstellers angesiedelt. Der Forester fährt bereits seit 1997 und richtet sich entsprechend der Namensgebung auch an Förster oder Personen, die ein Auto für den Einsatz im Wald suchen. Seit 2018 befindet sich das 4,63 Meter lange Modell in der fünften Generation, die 2021 überarbeitet wurde. Bemerkenswert ist vor allem die Höhe von mehr als 1,70 Meter und das daraus resultierende Kofferraumvolumen von 508 Liter. Das Gesamtvolumen liegt bei 1.731 Liter, was für ein Familienfahrzeug spricht. Motorisiert ist der Forester als Zweiliter-Boxerhybrid mit 150 PS und natürlich als Allradler.
Das größte Modell ist der Subaru Outback. Auch dieses Fahrzeug ist ein Klassiker, der seit 1996 gebaut wird. 2019 ging der Outback in die sechste Generation, die mit 4,87 Meter in die Mittelklasse passt. Eine Besonderheit ist das hohe Sicherheitsniveau, das bei Erscheinen zur besten Note des Jahres beim Euro-NCAP-Crashtest führte. Unter der Motorhaube trägt der Outback einen 2,5 Liter- Benziner in Boxerbauweise mit 169 PS und Allradantrieb.
Der Subaru Solterra ist seit 2022 auf dem Markt und der erste elektrische SUV der Marke. Das Modell basiert auf einer Plattform von Toyota und ähnelt sowohl dem Toyota bZ4X als auch dem Lexus RZ. Mit 4,69 Meter Länge eignet sich der Stromer auch für Familien und bietet allein im Kofferraum schon 452 Liter Volumen. Zu den Besonderheiten zählt die Bodenfreiheit von 21 Zentimeter in Kombination mit dem permanenten Allradantrieb. Auf die Straße bringt der Japaner 218 PS und für den Spurt von 0 auf 100 km/h benötigt das Modell nur 6,9 Sekunden. Bemerkenswert ist auch die Reichweite, die nach WLTP bei 466 Kilometer liegt. Entsprechend sind auch Langstrecken möglich.
Auch in Zukunft bleibt sich die japanische Marke Subaru treu und setzt auf Allradmodelle. Geplant ist jedoch eine teilweise Abkehr vom bis dato gepflegten Boxermotor und die Hinwendung zu elektrischen Antrieben. Bis 2028 sollen sieben E-Modelle auf den Markt kommen, wofür auch mit Toyota kooperiert wird. Vier der Elektromodelle werden jedoch von Subaru selbst entwickelt und die Verbrennungsmotoren sollen fortan noch effizienter ausfallen.
Alternativen zu den Subaru SUV Modellen fahren ebenfalls mit Allradantrieb und bieten eine entsprechend hohe Geländetauglichkeit. Möglich ist unter anderem ein Suzuki Vitara oder auch der Toyota RAV4. Wenn Du keinen Japaner fahren möchtest, könnte auch der Dacia Duster interessant sein oder Du entscheidest Dich für einen günstigen SsangYong Korando.
Die japanische Marke Subaru ist für ihre SUV und Allradfahrzeuge bekannt. Angeboten wird der Crosstrek als kompaktes Einstiegsmodell ebenso wie der Allrounder Subaru Forester und der geräumige Outback. Diese Fahrzeuge punkten mit Boxermotoren, während der Subaru Solterra mit Toyota-DNA und elektrischem Antrieb unterwegs ist.