Der Suzuki Vitara ist ein echter Klassiker und bereits seit 2015 in der aktuellen Generation auf dem Markt. Zwei Modellpflegen, zuletzt 2024, haben dafür gesorgt, dass der kleine SUV technisch auf dem neuesten Stand ist. Die Modellbezeichnung existierte zudem auch schon in den 1980er und 90er Jahren, seinerzeit für einen waschechten Geländewagen. Angeboten wird sowohl ein Suzuki Vitara Hybrid als auch eine Ausführung als Mild Hybrid und Benziner. Selbstverständlich nutzt der Suzuki Vitara 4x4- Technologie und ist als Hybrid Allgrip rundum geländetauglich. Im Rahmen des letzten Facelifts wurde zudem das Angebot an Assistenten erweitert und umfasst nun auch eine kombinierte Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitsregler.
Suzuki Vitara 1.4 BOOSTER Hybrid Comfort Shinkai Allgr
*Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Die angestammte Zielgruppe für einen SUV von Suzuki waren in früheren Zeiten Offroad-Fans, die zudem ein alltagstaugliches Fahrzeug zu schätzen wussten. Mancherorts wird der Vitara sogar als einer der Pioniere auf dem Feld der kompakten SUV angesehen, denn hier finden Allradantrieb und geringe Abmessungen perfekt zueinander. In der Länge misst der Japaner 4,17 Meter und ist dabei rund 1,60 Meter hoch. Der Wendekreis steht mit gerade einmal 10,40 Meter auf dem Datenblatt und ermöglicht problemloses Durchwuseln auch in engen Gassen.
Kleinfamilien kommen ebenso in Frage, denn schließlich existieren ISOFIX-Befestigungen für die hinteren Sitze und es herrscht ausreichend Platz für fünf Personen. In den Kofferraum passen – je nach Antrieb – bis zu 375 Liter und das Umklappen der hinteren Sitze führt zu einem maximalen Laderaumvolumen von 1.120 Liter. Hinzu addieren lässt sich die Anhängelast von 1.500 Kilogramm, dank der sich sowohl Lasten als auch ein kleiner Wohnwagen mitführen lassen.
Für Fahrten im Gelände spielt die Bodenfreiheit von 18,5 Zentimeter eine entscheidende Rolle. Mit Böschungswinkeln von 18,2° vorn und 28,2° an der Hinterachse lässt sich zumindest von einem Softroader ausgehen, der dank verschiedener Fahrmodi auch mit unwegsamem Terrain zurechtkommt. Mangelnde Vielseitigkeit zählt somit ganz sicher nicht zu den Schwachstellen.
Das Design des Vitaras lässt sich im besten Sinne des Wortes als klassisch bezeichnen. Der Ansatz ist funktional und clever und orientiert sich an den Bedürfnissen der Fahrer:innen. Der Kühlergrill ist schmal geschnitten und zeigt das obligatorische Logo in S-Form. Bündig eingerahmt wird dieser von den spitz zulaufenden LED-Scheinwerfern. Auffällig sind die schwarzen Designelemente unterhalb des Grills, die auf Wunsch durch einen Frontbügel ergänzt werden können.
An den Seiten dominieren geschwungene Linien und ein leicht nach hinten abfallendes Dach, im hinteren Bereich wiederum sind rautenförmige LED-Rückleuchten sowie ein Dachkantenspoiler für ein Plus an Aerodynamik erkennbar.
In der ersten Ausführung seit dem Neustart wurde der Suzuki Vitara auch mit Dieselmotor und 120 PS ausgeliefert. Seit 2018 ist diese Motorisierung ebenso wie der 140 PS Benziner Vergangenheit und die aktuelle Einstiegsvariante als 1.4 Boosterjet Hybrid Comfort datiert auf das Jahr 2020. 129 PS werden wahlweise über Front- oder Allradantrieb transportiert, wobei die Schaltung durchweg über ein manuelles Sechs-Gang-Getriebe funktioniert. Hier handelt es sich um einen Mildhybrid, weshalb der Benzinmotor die Unterstützung durch ein 48-Volt-Bordnetz erhält.
Seit 2022 steht aber vor allem der 1.5 Dualjet Hybrid AGS im Fokus. Die Leistung liegt bei 115 PS, die auf Wunsch mit Frontantrieb oder Allradantrieb Allgrip kombiniert werden. Geschaltet wird über ein automatisiertes Sechs-Gang-Schaltgetriebe.
Die Fahrwerte liegen beim Benziner bei 195 km/h Spitze, die Beschleunigung im dynamischsten Fall bei 9,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Im Innenraum bietet die Suzuki Deutschland GmbH ein hohes Maß an Komfort.
Multimedia und Infotainment werden im Suzuki Vitara auf einem neun Zoll großen Touchdisplay dargestellt. Digitaler Radioempfang via DAB+ ist ohne Weiteres möglich und Dein Smartphone bindest Du entweder über Android Auto oder Apple CarPlay ein. Auch möglich ist die Nutzung einer Sprachsteuerung sowie der Suzuki Connect App. Letztere sorgt für Remote-Zugriff und beispielsweise die Abfrage der Fahrzeugposition oder auch eventueller Probleme. Auch vorhanden ist ein Multifunktions-Display mit LCD-Technik.
Groß ist die Auswahl an Assistenten. Für den Suzuki Vitara stehen unter anderem die folgenden Features zur Verfügung:
Wenn Du in einem Suzuki Vitara unterwegs bist, erfreust Du Dich an Zuverlässigkeit auf jedem Terrain. Hierfür existieren eigene Fahrmodi, die selbst Schnee meistern helfen. Zu den Extras im Innenraum gehören die abgedunkelten Scheiben ab der B-Säule oder auch die elektrisch einstellbaren und beheizten Außenspiegel mit eingebauten Blinkern. Auch Teil der Ausstattung ist das Panorama-Glasschiebedach und das Lederlenkrad, das sich sowohl in der Höhe als auch längs verstellen lässt.
Geöffnet und gestartet wird der Suzuki Vitara auf Knopfdruck – ein Zündschlüssel ist somit nicht vonnöten. Beheizte Sitze und eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik runden den Komfort ab.
Laut Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch liegt der Suzuki Vitara Hybrid im sparsamsten Fall bei 5,0 Liter auf 100 Kilometer. Gegenüber 5,3 Liter bedeutet dies mit der Modellpflege des Jahres 2024 noch einmal eine Verbesserung, was sich auch bei offiziellen
spezifischen CO2-Emissionen von 113 g/km statt 120 g/km bemerkbar macht. Als reiner Benziner fallen 5,3 l/100 km an, was einer CO2 Emission von 119 g/km entspricht.
Des Weiteren setzt der Hersteller kompromisslos auf Recyclingmaterialien im Innenraum und achtet zudem darauf, keine Mischmaterialien zu nutzen, sondern durch reine Kunststoffe einen hohen Grad an Wiederverwertung zu erzielen.
Kaum Probleme unterstreichen die Zuverlässigkeit des japanischen SUV. Mögliche Alternativen existieren im Segment der Mini-SUV zuhauf, sind jedoch in aller Regel nicht so geländetauglich wie der Vitara. In Frage kommen der VW T-Cross ebenso wie dessen spanisches Pendant SEAT Arona. Sparsam und sportlich kommt der Mazda CX-30 daher und wenn Du Geld sparen möchtest, eignet sich womöglich der Dacia Duster.
Der Suzuki Vitara ist ein Klassiker, der bereits in den 1980er und 90er Jahren existierte. Die aktuelle Ausführung stammt aus dem Jahr 2015 und erhielt zuletzt 2024 eine Modellpflege. Prägend ist der Allradantrieb für hohe Geländetauglichkeit und das klassische Design. Des Weiteren bietet der Japaner eine hohe Konnektivität und punktet mit einem Hybrid- oder wahlweise Mildhybrid-Antrieb.