Das BMW Cabrio Z4 ist ein Klassiker, wie aus dem Lehrbuch. Puristen sprechen vom BMW Z4 Roadster, denn das Fahrzeug entspricht exakt dieser Bauform. Auf dem Markt ist das Modell seit 2002, wobei die Einführung eines Roadsters durch den bayerischen Autobauer bereits mit dem Z3 des Jahres 1995 vollzogen wurde. 2018 wechselte der Z4 in seine dritte Generation, wobei es sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit Toyota handelt. Der Toyota GR Supra basiert als Coupé auf derselben Plattform. 2022 erhielt der BMW Z4 Roadster Cabrio eine umfangreiche Modellpflege, sowohl hinsichtlich des Designs als auch in puncto Ausstattung. Gefahren wird mit Stoffverdeck und viele Bauteile entstanden in Leichtbauweise. Zudem bietet das Modell auf Wunsch ein Sportfahrwerk und ein Head-Up Display.
BMW Z4 M40i A
*Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Im direkten Vergleich mit der Vorgängergeneration bietet der BMW Z4 Cabrio eine deutlich breitere Spur und einen kürzeren Radstand bei mehr Länge. Angeboten wird ein waschechter Sportwagen, der mit einer Länge von lediglich 4,32 Meter und rund 11,30 Meter Wendekreis perfekt in die Innenstadt passt. Die Rede ist von einem Zweisitzer, womit Familien als Zielgruppe ausscheiden. Das Laderaumvolumen von bis zu 281 Liter reicht jedoch vollkommen für einen Großeinkauf und zudem die Mitnahme einer Sporttasche oder leichten Reisegepäcks.
Abseits des Stadtverkehrs, ist der Z4 mit seinen starken Verbrennungsmotoren auch für die Langstrecke geeignet. Auf kurvenreichen Landstraßen erweist sich das Cabrio BMW Z4 als perfektes Sportgerät, auf der Autobahn werden Reisegeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h erreicht. Die besondere Sportlichkeit kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass manche Motorisierungen auf Wunsch mit einem manuellen Schaltgetriebe kombiniert werden können. Die Sitzposition ist tief und die Höhe des gesamten Fahrzeugs liegt bei gerade einmal 1,30 Meter.
Der Spaßfaktor wird durch das leichte Stoffverdeck naturgemäß noch gesteigert. Dieses arbeitet elektronisch und öffnet oder schließt sich in lediglich zehn Sekunden – bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h.
Gestaltet wurde der BMW Z4 von Calvin Luk, der auch für eine Reihe weiterer BMW-Modelle verantwortlich zeichnet. Die Formgebung ist mutig und unkonventionell. Die Motorhaube ist lang gestreckt , das Heck dafür kurz und breit mit OLED-Rückleuchten. An der Front zeigt das Modell die typische Niere in horizontaler Form mit darunter montiertem zusätzlichen Lufteinlass. Die Niere ist gegenüber der des Vorgängers noch breiter, gleichzeitig aber auch flacher. Die seitlichen LED Scheinwerfer unterstreichen mit ihrer Form die Dynamik.
Der BMW Z4 ist einerseits ein klassischer Roadster und damit einer der wenigen verbliebenen Vertreter dieser Bauform, andererseits aber auch ein rundum progressives Fahrzeug, das unter anderem in violetter Lackierung angeboten wird.
Unter der Motorhaube des BMW Z4 arbeiten durchweg Benzinmotoren. Für den Einstieg wird ein Reihen-Vierzylinder mit zwei Liter Hubraum angeboten. Angeboten wird der Twinturbo in Ausführungen mit 197 PS oder 258 PS, wobei zwischen einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe und einer Acht-Gang-Automatik gewählt wird. Wie es sich für einen Sportwagen gehört, fährt der BMW Z4 stets mit Hinterradantrieb.
Das gilt auch für den Z4 M40i, der die Topversion mit 340 PS darstellt. In diesem Fall wird ein Reihen-Sechszylinder mit drei Liter Hubraum integriert und wer möchte, tauscht das Automatikgetriebe gegen ein manuelles Getriebe mit sechs Gängen. Die Auslegung ist durchweg sportlich und für den Spurt von 0 auf 100 km/h benötigt der bayerische Bolide gerade einmal 4,5 Sekunden.
Auch, wenn der Fahrspaß beim BMW Z4 an erster Stelle steht, handelt es sich keineswegs um eine reine Fahrmaschine oder gar einen Puristen. Komfort wird hier groß geschrieben.
Viele Funktionen im BMW Z4 werden über den iDrive-Controller geregelt. Nichts desto Trotz besitzt das Fahrzeug ein BMW Head Up Display und stellt Inhalte über zwei Displays im Format 10,25 Zoll dar. Selbstverständlich lassen sich Smartphones einbinden und zudem über die Ladeschale induktiv aufladen. Selbstverständlich existiert eine mobile Internetverbindung und die Navigation erfolgt in Echtzeit.
Ein Pluspunkt ist der BMW Intelligent Personal Assistant mit Sprachsteuerung und wer Musik mag, gönnt sich das edle Surround-Soundsystem von Harman Kardon mit zwölf Lautsprechern.
Lang ist auch die Liste an Assistenzsystemen im Z4 Cabrio. Beim Euro-NCAP-Crashtest sicherte sich das Modell souverän die Bestnote von fünf Sternen und kombiniert Sicherheit mit Komfort. Im Sortiment sind unter anderem:
Der BMW Z4 ist einerseits ein Cabrio und somit ein perfektes Fahrzeug für den Sommer, andererseits aber auch ein lupenreiner Sportwagen. Deutlich wird dies nicht nur anhand der starken Motorisierung, sondern auch dank Extras wie dem elektronischen Differenzial, der perfekten Gewichtsverteilung von 50 zu 50 sowie elektronisch abgestimmten Dämpfern und einer Sportbremse.
Geöffnet und geschlossen wird der Z4 auf Wunsch über das Smartphone und im Innenraum nimmst Du auf Wunsch in Sportsitzen Platz und blickst auf eine Innenausstattung mit viel Leder. Für gute Luft sorgt die Klimaautomatik über zwei Zonen – natürlich nur, wenn das Dach geschlossen ist. Auch vorhanden ist eine Lenkradheizung und optional zudem ein Windschott.
Nachhaltig am BMW Z4 ist insbesondere die erhebliche Gewichtsreduzierung. Auf die Waage bringt das Fahrzeug kaum mehr als 1,5 Tonnen, was auch an der Nutzung von Aluminium für Türen und Motorhaube sowie Kunststoff für die Heckklappe liegt.
Der Verbrauch variiert je nach Motorisierung. In der kleinsten Ausführung werden kombiniert nach WLTP 7,4 bis 7,3 l/100 km angegeben, die sportliche M-Ausführung genehmigt sich 8,7 Liter auf 100 Kilometer, jeweils mit manuellem Getriebe.
Alternativen zum BMW Z4 sind der Porsche 718 Boxster sowie der Mazda MX-5. Die Fahrzeuge mögen in ihrer Eigenschaft als Roadster ähnlich sein, beschreiten jedoch konzeptionell unterschiedliche Wege. Der MX-5 ist deutlich kleiner und günstige und auch in der Motorisierung zurückhaltender, während der Porsche als echtes Luxusmodell mit Mittelmotor enorme Power auf die Straße bringt, allerdings dafür allerdings auch preislich deutlich im sechsstelligen Bereich liegt.
Der BMW Z4 Cabrio ist ein Klassiker und wird als Roadster präsentiert. Das Fahrzeug debütierte 2002, befindet sich seit 2018 in der dritten Generation und erhielt 2022 zuletzt eine Modellpflege. Charakteristisch ist das leichte Stoffverdeck, die perfekte Gewichtsverteilung von 50 zu 50 sowie das Angebot an Extras wie einem Head Up Display oder auch Windschott und Rückfahrassistent.