Der Mitsubishi ASX ist seit 2010 als kompakter SUV auf dem Markt. 2023 folgte der Wechsel in die zweite Generation, die auf derselben Plattform wie der Nissan Juke und der Renault.
Captur basiert. Mit dem Generationswechsel ging ein Downsizing einher, zudem erhielt der ASX bereits 2024 eine erste Modellpflege. Zeitweise war der SUV auch als Plug In Hybrid verfügbar, mittlerweile setzt der Hersteller aber auf Vollhybrid-Technologie sowie bewährte Benzinmotoren. Eine Besonderheit ist die verschiebbare Rückbank, zudem punktet der Japaner mit viel digitaler Technik sowie Google built-in und erweist sich seit dem Facelift auch optisch als echter Mitsubishi.
Mitsubishi ASX 1.0 T-Benziner
*Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Fahrzeuge aus dem B-Segment der SUV sind meist echte Allrounder. Hier macht auch der Mitsubishi ASX keine Ausnahme und ist mit seiner Länge von 4,23 Metern perfekt für die Innenstadt geeignet. Der Radstand liegt bei 2,64 Meter, sodass bequem bis zu fünf Personen in den Innenraum passen. Hinzu kommen die für Kompakte typische Breite von 1,80 Meter und ein geringer Wendekreis von elf Meter.
Der Nutzen des ASX beschränkt sich jedoch nicht allein auf die Rolle als Cityflitzer. Hier steigt auf Wunsch die ganze Familie ein und nutzt neben dem komfortablen Innenraum ein Kofferraumvolumen von mindestens 422 Liter. Kindersitze lassen sich problemlos mit ISOFIX befestigen, die entsprechenden Befestigungspunkte sind vorhanden. Wird die im Verhältnis 60 zu 40 asymmetrisch geteilten Rückbank umgeklappt, ergeben sich bis zu 1.275 Liter. Wenn Du möchtest, kannst Du die hintere Sitzreihe um 16 Zentimeter verschieben und damit ebenfalls ein Plus an Platz im Kofferraum erreichen. Wem das nicht ausreicht, nutzt die Anhängelast von bis zu 1.200 Kilogramm.
Zu erwähnen ist auch das gute Abschneiden des Fahrzeugs im TÜV Report. Ältere Gebrauchtmodelle weisen zwar einige wenige Mitsubishi ASX Krankheiten auf, doch belegt der SUV nahezu in jedem Jahrgang einen der vorderen Plätze in der ADAC Pannenstatistik und verspricht somit eine lange Lebenszeit.
Als die zweite Generation des Mitsubishi ASX vorgestellt wurde, glich das Modell noch stark dem Renault- Topseller Captur. Mit dem Facelift des Jahres 2024 wurde das Design jedoch eigenständiger und trägt nun stolz die drei Mitsubishi-Diamanten am Kühlergrill. Dieser ist schmal gehalten und wird von ebenso schmalen LED-Scheinwerfern eingerahmt. Darunter befinden sich vertikale Tagfahrleuchten als Teil der Frontschürze, die als typisches „Dynamic Shield“ und somit im Mitsubishi-Stil ausgeführt ist.
Die Flanken und das Heck ähneln in ihrer Sportlichkeit dem Captur und natürlich darf auch die Zweifarb-Lackierung nicht fehlen. Die Fensterflächen sind groß und ermöglichen einen perfekten Ausblick und die seitlichen Schweller werden optisch hervorgehoben.
Das Heck fällt im Stil eines Crossovers nach hinten ab und wird von einem Spoiler geziert. Die Leuchten zeigen das C-Design und auch der Mitsubishi-Schriftzug darf nicht fehlen.
Technisch hat sich beim Mitsubishi ASX mit dem Generationswechsel eine Menge getan. Die Zeiten des 1.6 MIVEC mit 117 PS und des 2.2 DI sind vorbei, stattdessen bildet ein 1.0 Turbo als Dreizylinder den Einstieg und leistet 91 PS. Kombiniert wird dieser Motor mit einem manuellen Sechs-Gang-Getriebe und Frontantrieb. Selbiges gilt auch für die Ausführung als Benziner mit 1,3 Liter, bei der es sich um einen Vierzylinder als Mildhybrid handelt. 140 PS stehen bereit, wahlweise auch 158 PS in Kombination mit Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Wer sich für den Vollhybrid entscheidet, nutzt eine Systemleistung von 143 PS und ein Multi-Mode-Getriebe, das acht Gänge simuliert.
Die Fahrwerte des Mitsubishi ASX eignen sich sowohl für die Stadt als auch die Autobahn. Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 180 km/h gesenkt, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in 8,5 Sekunden.
Die Ausstattung des Mitsubishi ASX kann sich sehen lassen und ist durch eine erstklassige Verarbeitung gekennzeichnet.
Im Innenraum des Mitsubishi ASX lässt sich ein 10,25 Zoll großes Display integrieren und fungiert als Cockpit. Darüber hinaus besitzt der Japan-SUV ein 10,4 Zoll großes Touchdisplay für die Navigation und das Infotainment. Smartphones lassen sich wahlweise via Android Auto oder Apple CarPlay integrieren. Ein Highlight ist Google built-in und somit ein integriertes Betriebssystem mit stets vorhandener Internetverbindung und fest integrierter Sim-Karte.
Möglich ist zudem die Nutzung von Remote-Funktionen über die My Mitsubishi Motors App und die Nutzung eines Harman Kardon Soundsystems mit neun Lautsprechern und Subwoofer. Smartphones lassen sich induktiv in der Mittelkonsole aufladen.
Das Regal mit den Assistenzsystemen ist beim Mitsubishi ASX gut gefüllt. Unter anderem lassen sich die folgenden Extras integrieren:
Beim ADAC-Ecotest erhielt der Mitsubishi ASX vier von fünf Sternen, was einen vorzeigbaren Wert darstellt. Erreicht wird dieser auch aufgrund der effizienten Abgasreinigung. Gefahren wird in aller Regel mit hybrider Unterstützung. Der Vollhybrid ist sogar über kurze Distanzen zum rein elektrischen Fahren in der Lage. Der Verbrauch liegt bei den Benzinmotoren bei 6,0 l/100 km, der HEV benötigt sogar nur 4,7 l Super auf 100 Kilometer.
Auf dem Feld der Kompakt SUV punktet der Mitsubishi ASX unter anderem durch seinen günstigen Preis. Als Alternative eignet sich selbstverständlich der nahezu baugleiche Renault Captur, der allerdings ab Werk etwas weniger Garantie erhält. Ebenfalls ein Klassiker im Bereich der Kompakt SUV ist der T-Cross von Volkswagen.
Der Mitsubishi ASX existiert seit 2010 und fährt seit 2023 in der zweiten Generation. Der enge Verwandte des Renault Captur erhielt 2024 ein Facelift und einen individuellen Look. Der Innenraum ist dank der verschiebbaren Rückbank maximal flexibel. Gefahren wird mit Benzinmotoren oder als Vollhybrid und an Extras existiert unter anderem Google built-in auf einem bis zu 10,4 Zoll großen Display.