Der Suzuki S-Cross erschien 2013 noch unter dem Namen SX4 S-Cross auf dem Markt und erlebte den Namenswechsel gleichzeitig als Übergang in die zweite Modellgeneration. Die aktuelle Inkarnation ist seit 2022 erhältlich, behält jedoch zahlreiche Eigenschaften des Vorgängers bei. Wer möchte, spricht vom Suzuki S-Cross Hybrid oder Suzuki Hybrid S-Cross, denn die Benzinmotoren werden durchweg elektrisch unterstützt, was mal als MHEV, teils als Vollhybrid erfolgt. Charakteristisch für den Kompakt SUV ist der optionale Allradantrieb, zudem bietet der Japaner eine Reihe von Assistenzsystemen und ist auch in digitaler Hinsicht erstklassig aufgestellt.
Suzuki S-Cross 1.4 BOOSTERJET Hybrid Comfort
*Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Der Suzuki S-Cross ist lediglich 4,30 Meter lang und eignet sich somit hervorragend für das Fahren im urbanen Raum. Angesichts der Höhe von nur 1,58 Meter entsprechen die Proportionen denen eines Crossovers, was auch durch die sportliche Linienführung zum Ausdruck kommt. Wer viel in der Stadt unterwegs ist, weiß sicher auch den geringen Wendekreis von 10,80 Meter zu schätzen, mit denen das Fahrzeug problemlos den Alltag meistert.
Als Zielgruppe kommen zudem kleine Familien in Frage. Fünf Personen passen ohne Weiteres in den Innenraum und für die beiden äußeren Rücksitzen stehen die unverzichtbaren ISOFIX-Befestigungen zur Verfügung. Stauraum steht ausreichend zur Verfügung, was sich in 430 Liter allein im Kofferraum widerspiegelt. Wem das nicht ausreicht, klappt die asymmetrisch geteilten Rücksitze um, wodurch ein Laderaumvolumen von 1.230 Liter entsteht. Praktisch ist dabei der doppelte Ladeboden, der individuelles Beladen möglich macht. Zudem lassen sich die Lehnen der Rücksitze zweistufig verstellen. On Top kommt die Anhängelast von bis zu 1.500 Kilogramm, womit sich auch kleine Wohnwagen an den Haken nehmen lassen.
Seinem Ruf als Allrounder wird der S-Cross dank des Hybridantriebs gerecht. Der Antrieb ermöglicht hohe Reichweiten und eignet sich vortrefflich für die Langstrecke.
Im Design kombiniert der Suzuki S-Cross Elemente aus einem klassischen SUV mit denen eines Crossovers. Die nach hinten abfallende Dachlinie signalisiert Dynamik und gleichzeitig Eleganz, die Linienführung an den Flanken ist klar segmentiert und stimmig.
Ein Hingucker ist die Front mit dem wuchtigen Kühlergrill. In dessen oberen Bereich prangt das Suzuki-S, das von einer Chromspange eingerahmt wird. Links und rechts befinden sich zudem die schmal geschnittenen und dreigeteilten LED Scheinwerfer und natürlich darf auch der Unterfahrschutz nicht fehlen.
Das Heck betont die Breite des Suzuki S-Cross und arbeitet sowohl mit Dachkantenspoiler als auch mit Diffusor. Ins Auge fällt hier die Stoßfängerleiste, die sehr hoch angesetzt ist.
Angetrieben wird der Suzuki S-Cross mit zwei Motoren, die beide als Reihen-Vierzylinder und Benziner arbeiten. Der 1.4 Boosterjet ist ein reiner Benziner als Mildhybrid mit 48-Volt-Bordnetz und 1,4 Liter Hubraum. In dieser Ausführung leistet der S-Cross 129 PS, die über ein 6-Gang Schaltgetriebe oder eine Automatik auf die Straße gelangen. Zur Auswahl stehen Front- sowie Allradantrieb, wobei der Fronttriebler mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,5 Sekunden zugleich das dynamischste Modell darstellt. Die Endgeschwindigkeit liegt beim reinen Benziner bei 195 km/h und damit oberhalb des Wertes für den Vollhybrid.
Dieser wird unter der Bezeichnung Suzuki S-Cross 1.5 Dualjet Hybrid verkauft und bringt es auf eine Systemleistung von 115 PS, wobei allein der Verbrennungsmotor schon 102 PS beisteuert und der E-Motor 33 PS bietet. In diesem Fall erfolgt die Krafteinteilung über ein automatisiertes 6-Gang Schaltgetriebe.
Angeboten wird der Suzuki S-Cross in der Comfort Ausstattung oder der Comfort+ Ausstattung. In beiden Varianten hat die Suzuki Deutschland GmbH jede Menge Extras verbaut.
Dein Smartphone integrierst Du im Suzuki S-Cross über Suzuki Connect. Zudem stehen Apple CarPlay und Android Auto zur Verfügung. Angezeigt werden die digitalen Inhalte auf einem Neun-Zoll-Touchdisplay. Suzuki Connect bietet sowohl Statusmitteilungen als auch eine Ortung, eine Übersicht über gemachte Fahrten und Geofencing. Zudem finden sich Sicherheits- und Warnleuchtenmitteilungen sowie Wartungsmeldungen. Navigation in Echtzeit ist natürlich ebenso möglich wie der Empfang digitalen Radios (DAB+) über sieben Lautsprecher.
Sei es für mehr Komfort, sei es für ein Plus an Sicherheit: an Assistenten mangelt es im Suzuki S-Cross nicht. Möglich sind unter anderem:
Fahren im Suzuki S-Cross ist vor allem aufgrund des Allradantriebs ein echtes Vergnügen. Zur Auswahl stehen verschiedene Fahrmodi, dank denen auch Fahren auf Schnee problemlos möglich ist und im Gelände eine Differenzialsperre bereitsteht.
Geöffnet und geschlossen wird der SUV via Fernbedienung und auch Keyless Start ist selbstverständlich möglich. Zu den weiteren Annehmlichkeiten gehört ein Panorama Glasschiebedach mit elektrischer Bedienung und Sonnenblende. Für frische Luft steht dem S-Cross eine Klimaautomatik über zwei Zonen zur Verfügung.
Komfort-Fans freuen sich außerdem über die serienmäßig abgedunkeltem Scheiben ab der B-Säule sowie eine Sitzheizung. Abgerundet wird die Liste der Ausstattungsmerkmale von einem elektrisch verstellbaren, anklappbaren und auf Wunsch beheizten Außenspiegel.
Der Verbrauch des Suzuki S-Cross beginnt laut WLTP bei 5,3 l/100 km, was 120 g km an CO2-Emissionen entspricht. Je nach Ausführung sind aber auch 5,8 l/100 km möglich. Nachhaltig ist das Modell allein schon wegen des integrierten Hybridantriebs und der damit verbundenen elektrischen Unterstützung. Zudem folgt das Modell dem Umweltschutzkonzept, das auf Ressourcenschonung, der Verzicht auf Mischmaterialien sowie die Nutzung recycelter Bauteile setzt.
Preislich beginnt die UVP für den Suzuki S-Cross bei 31.440 Euro. Manche der Konkurrenten wie der VW T-Roc oder auch der Opel Crossland sind noch ein paar Tausend Euro günstiger, bieten dafür aber auch nicht eine solche Geländetauglichkeit. Wenn es dir darum geht, könnte sich auch der Subaru Crosstrek eignen, der in manchen Tests herausragende Ergebnisse erzielt hat.
Der Suzuki S-Cross ist direkt aus dem SX4 S-Cross hervorgegangen, der seit 2013 auf dem Markt war. Mit der Modellpflege 2022 ging auch ein Generations- und Namenswechsel einher und seitdem wird der kompakte Crossover-SUV wahlweise als Mildhybrid oder Vollhybrid angeboten. Charakteristisch ist die gehobene Ausstattung sowie die erstklassige Geländetauglichkeit. Zudem bietet das Modell mit Suzuki Connect eine hohe Konnektivität.