Seit 2020 ist der Suzuki Across ausschließlich in Europa auf dem Markt und erweist sich als wahres Powerpaket. Der SUV passt in die Mittelklasse und findet seine Entsprechung im Toyota RAV4. Innerhalb Europas handelt es sich um den stärksten Suzuki, was auch an der Kombination aus Benzinmotor und zwei Elektromotoren als Plug-In-Hybrid liegt. 2023 und 2024 erhielt der Across jeweils Modellpflegen, wobei auch die Rekuperation optimiert wurde. Gefahren wird mit Allradantrieb, zudem existieren eine Reihe von Extras wie die elektrische Heckklappe oder auch die Sitz- und Lenkradheizung bereits in der Serienversion und somit ohne Aufpreis.
Suzuki Across 2.5 Plug-In Hybrid Comfort+ CVT
*Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Getreu des Markenimages erweist sich der Suzuki Across Hybrid als weitgehend geländetauglich und somit für Offroad-Fans geeignet. Ermöglicht wird dies dank des Allradantriebs sowie verschiedener Fahrmodi. Der Böschungswinkel beträgt vorn 37°, hinten sogar 49° und die Bodenfreiheit steht mit 19 Zentimeter auf dem Datenblatt.
Natürlich ist das japanische Modell kein reiner Geländewagen, sondern versteht sich auch als umweltfreundliches Auto für die Innenstadt. Die Auslegung als Suzuki Across Hybrid ermöglicht das rein elektrische Fahren und der Wendekreis beläuft sich laut Angaben des Herstellers auf lediglich 11,40 Meter.
Seine Rolle als echter Allrounder komplettiert der Across durch seine Geräumigkeit. 4,64 Meter Länge passen ins Mittelklasse-Segment und dank einer Höhe von 1,69 Meter ist die Kopffreiheit für bis zu fünf Personen erstklassig. Familien erfreuen sich an einen Kofferraumvolumen von 490 Liter, das bei Umklappen der hinteren Sitze auf bis zu 1.604 Liter erweitert werden kann. Ergänzt wird dieser Wert durch die Anhängelast von 1.500 Kilogramm, dank der auch kleinere Wohnwagen genutzt werden können.
Wenngleich sich der Suzuki Across die Plattform mit dem Toyota RAV4 teilt und weitgehend baugleich ist, bedeutet Badge Engineering keineswegs ein identisches Design. Der sechseckige Kühlergrill ist wuchtig und dominant, das Nummernschild wird direkt integriert. An den Seiten finden sich die Tagfahrlichter, während die schmal geschnittenen LED-Scheinwerfer oberhalb positioniert sind. Abblend- und Fernlicht werden durch einen so genannten Zweistrahlprojektor kombiniert, zwischen den Scheinwerfern prangt das Suzuki-S als unverkennbares Firmenlogo.
Die seitliche Linienführung ist dynamisch und gekonnt, die Radhäuser unterstreichen den robusten Stil, der auch in den bis zu 19 Zoll messenden Rädern zum Ausdruck kommt. Das Heck ist klar strukturiert und zeigt sich breit und selbstbewusst. Die L-förmigen LED-Rückleuchten gehen in die Flanken über und natürlich ist auch ein Heckspoiler vorhanden. Als verbindendes Element zur Front fungiert das Suzuki-Logo, das sich auch im hinteren Bereich wiederfindet.
Die Leistungsfreude ist herausragend. Unter der Motorhaube trägt der Suzuki Across 2.5 Plug In Hybrid einen Zweieinhalb-Liter-Benziner als Reihen- Vierzylinder mit einer Leistung von 136 kW 185 PS allein durch den Verbrennungsmotor. Hinzu kommen zwei Elektromotoren mit 134 kW oder 182 PS an der Vorderachse und 40 kW oder 54 PS an der Hinterachse. In der Summe sorgt dies für eine Systemleistung von 306 PS, die über ein stufenloses CVT-Getriebe und damit automatisiert auf die Straße gebracht werden.
Als Höchstgeschwindigkeit weist der Across abgeregelte 180 km/h auf. Dynamisch geht es in puncto Beschleunigung zu. Für den Spurt von 0 auf 100 km/h benötigt der Japan-SUV gerade einmal 6,0 Sekunden und kommt somit überaus sportlich daher. Zuletzt sorgen die E-Motoren für eine rein elektrische Reichweite von 75 Kilometer.
Der Preis in Höhe ab 58.190 Euro UVP beinhaltet bereits nahezu jedes Extra. Die meisten Features sind serienmäßig verbaut, das heißt es existieren keine unterschiedlichen Ausstattungsvarianten wie bei vielen anderen Herstellern.
Das Infotainment im Across befindet sich technisch auf Höhe der Zeit und bietet entsprechend sowohl Android Auto als auch Apple CarPlay zur Einbindung mobiler Geräte. Diese lassen sich zudem problemlos induktiv aufladen. Auch lässt sich mit dem Across in Echtzeit navigieren und Sprachbefehle werden verarbeitet. Natürlich bietet das Fahrzeug auch Anschlussmöglichkeiten via USB und ist zudem mit einem umfangreichen Soundsystem mit sechs Lautsprechern ausgestattet. Radio wird digital und somit über DAB+ empfangen.
Das Touchdisplay misst 10,5 Zoll, hinzu kommt ein digitales Kombiinstrument mit einem Durchmesser von 12,3 Zoll.
Die Zahl der Assistenten im Suzuki Across ist groß, zumal nahezu alle Extras auch schon in der Serienausstattung vorhanden sind. Integrieren lassen sich unter anderem:
Dank einer Fülle an Extras fährt der Suzuki Across fast schon im Premium-Segment der SUV. Das europäische Flaggschiff des Herstellers ist im Innenraum erstklassig verarbeitet und wartet unter anderem mit einer großen Mittelkonsole inklusive Getränkehalter auf. Die Sitze mitsamt Lordosenunterstützung lassen sich elektrisch einstellen und ebenso beheizen wie das Lenkrad und auf Wunsch ist auch eine Ausführung in Lederdesign vorhanden. Praktisch sind die Schaltwippen, die direkt am Lenkrad angebracht wurden.
Ebenfalls erfreut der Suzuki Across mit einem Kleiderhaken im hinteren Bereich und Rücksitze, die sich in der Neigung verstellen lassen. Im Kofferraum befindet sich eine 220-Volt-Steckdose.
Geöffnet und geschlossen wird der Suzuki Across über eine Fernbedienung und für frische Luft sorgt die Klimaautomatik mit zwei separaten Zonen und Pollenfilter.
Hervorzuheben beim Suzuki Across ist die hohe Rekuperation. Der Plattformspender Toyota gilt im Bereich der Hybrid-Antriebe als Pionier und macht dies auch in diesem Modell deutlich. Der Stromverbrauch fällt gering aus, der bei rund 20 kWh pro 100 Kilometer liegt. Hinzu kommen nach WLTP 1,0 l/100 km für den Verbrennungsmotor, sodass die CO2 Emission bei 22 g km liegt.
Der Hersteller Suzuki folgt zudem einem ausgearbeiteten Umweltschutzkonzept, das in der Vermeidung von Mischmaterialien zur besseren Wiederverwertung, der Nutzung von Reyclingmaterialien aber auch in einer stetig kompakteren Bauweise besteht.
Als direkte Alternative zum Suzuki Across eignet sich der Toyota RAV4, der noch einige zusätzliche Ausstattungen bietet. Entsprechend ist der Preis geringer, da auch auf Extras verzichtet werden kann. Ein Preisvergleich fällt aufgrund der hohen Serienausstattung ansonsten schwer, doch bei Interesse an einer Alternative lohnt sich ein Blick auf den Kia Sorento oder auch die Edel-Modelle Volvo XC60 und BMW X5.
Der Suzuki Across entspricht weitgehend dem Toyota RAV4 und ist seit 2020 auf dem Markt. 2024 erfolgte zuletzt eine Modellpflege, wobei vor allem die Rekuperation und damit Nachhaltigkeit des Fahrzeugs hervorzuheben ist. Kennzeichnend ist zudem die gehobene Serienausstattung und die Motorisierung als Plug-In-Hybrid mit 306 PS, die über einen Allradantrieb auf die Straße gelangen.