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SonderleasingElektroautos gehört die Zukunft und bereits in den Jahren 2023 und 2024 lag der Anteil der Neuzulassungen in Deutschland bei 18,4 Prozent und 13,5 Prozent. Laut Gesetz dürfen ab 2035 keine neuen Autos mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden, sodass die Automobilhersteller verstärkt auf Strom setzen. Manche Modelle wie der Tesla Model Y oder Tesla Model 3 wurden weltweit schon millionenfach verkauft und auch Volkswagen mischt mit dem ID.4 und ID.3 in der Liste der erfolgreichsten E-Autos mit. Doch was zeichnet ein gutes Elektroauto aus? Und worauf ist beim Kauf zu achten?
Modell | Leistung | Reichweite WLTP | Preis ca. | Besonderheiten |
136-156 PS | max. 429 km | 29.900 € | auch als Verbrenner | |
95-218 PS | max. 405 km | 29.900 € | Neuauflage eines Klassikers | |
45-65 PS
max. 225 km |
16.900 € |
besonders günstig |
Modell | Leistung | Reichweite WLTP | Preis ca. | Besonderheiten |
204-534 PS | max. 622 km | 49.990 € | Elektro SUV -Coupé | |
170-650 PS | max. 570 km | 44.900 € | futuristisches Design | |
170-326 PS | max. 604 km | 33.300 € | Golf-Nachfolger |
Modell | Leistung | Reichweite WLTP | Preis ca. | Besonderheiten |
408-659 km | max. 701 km | 83.500 € | viel Platz | |
299-680 km | max. 650 km | 78.590 € | 800-Volt-Technik | |
360-544 km | max. 821 km | 109.551 € | auch als SUV |
Elektroautos mit einem besonders guten Preis Leistungs Verhältnis lassen sich in jeder Fahrzeugklasse ermitteln.
Der Fiat 500e ist ein Klassiker mit einem Design, das bis in die 1950er Jahre zurückreicht. Kennzeichnend ist der geringe Verbrauch und die perfekte Eignung für die Innenstadt mit lediglich 3,63 Meter Länge. Damit passt das günstige Modell in jede Parklücke, bietet jedoch trotzdem Platz für vier Personen.
Der MG4 Electric ist eine Limousine mit Fließheck, die die vormals britische Marke wiederaufleben lässt. Das Fahrzeug wird in China hergestellt und bietet jede Menge Extras zu einem günstigen Preis. Charakteristisch ist die erstklassige Serienausstattung inklusive Stauassistent.
Der Hyundai Kona Elektro teilt sich die Plattform mit einem bewährten Verbrenner und ist ein Klassiker unter den Elektro SUVs. Hervorzuheben ist die Nutzung als fahrende Powerbank, denn das koreanische Modell beherrscht bidirektionales Laden. Auf dem Markt ist der Kona bereits seit 2017, mittlerweile in der zweiten Generation.
Unter den Elektro SUVs ist der CUPRA Born besonders dynamisch und temperamentvoll. Die spanische VW-Tochter legt hier einen kompakten Elektro SUV vor, der stark dem VW ID.3 ähnelt. Unterschiede offenbaren sich in der Optik sowie der Abstimmung des Fahrwerks, das beim Born sportlicher ist.
Der VW ID.3 ist der designierte Nachfolger des VW Golf und hat das Zeug zum Klassiker. Schon jetzt handelt es sich um einen echten Topseller, der 2025 eine gründliche Modellpflege erhalten hat. Das Fahrzeug nutzt viele recycelte Werkstoffe und bietet unter anderem das IQ.Light mit Matrix-LED-Technik.
Die Zeiten, in denen ein Verbrenner gegenüber einem E-Auto im Vorteil war, sind lange vorbei. Mittlerweile halten die Stromer in nahezu jedem Bereich mit und haben nach einigen Kriterien sogar die Nase vorn.
Ein wichtiger Aspekt ist der der Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. Ein Elektroauto erreicht bei den CO2 Emissionen einen Wert von 0 g/km. Da lokal emissionsfrei gefahren wird, gelangen die Autos in jede Umweltzone und dürfen zudem mancherorts Bus- und Taxispuren nutzen. Des Weiteren existieren eigene Parkplätze für Elektroautos, was ebenfalls einen Vorteil bedeutet.
Auch vorbei sind die Zeiten, in denen Elektroautos im direkten Vergleich mit einem Verbrenner ein Luxusgut darstellten. Die E-Auto-Prämie wird zwar – Stand Ende 2025 – nicht mehr gezahlt, doch lässt sich an vielen anderen Stellen Geld einsparen. Ein Beispiel sind die geringeren Wartungskosten, da ein Elektroauto aus deutlich weniger Bauteilen als ein Benziner oder Diesel besteht. Hieraus folgt ein geringerer Verschleiß und weniger Kosten bei der regelmäßigen Inspektion. Des Weiteren ist das Aufladen an der Ladesäule günstiger als das Tanken, das zudem durch Besteuerung zunehmende verteuert wird. Wer beispielsweise mit Solarstrom in den eigenen vier Wänden lädt, kann dies nahezu zum Nulltarif tun. Das positive Preis Leistungs Verhältnis resultiert auch daraus, dass Elektroautos in aller Regel erstklassig ausgestattet sind und dank des direkt anliegenden Drehmoments viel Fahrspaß und eine erstklassige Beschleunigung bieten.
Ein weiterer Pluspunkt, der für die Stromer spricht, ist die Freistellung von der KfZ-Steuer. Noch bis Ende 2030 fällt keine Steuer an und laut verschiedenen Berichten, wird seitens der Politik über eine Verlängerung der Frist bis ins Jahr 2035 diskutiert. Steuerliche Vorteile entstehen zudem bei der Nutzung eines E-Autos als Dienstwagen. An die Stelle der Ein-Prozent-Regel für den geldwerten Vorteil bei privater Nutzung tritt eine 0,25 Prozent-Regel, d.h. es muss weniger versteuert werden. Zu guter Letzt existieren je nach Bundesland oder Kommune auch Fördergelder, beispielsweise für die Installation einer Wallbox im Eigenheim oder einem Mehrfamilienhaus. Die Hersteller fördern den Absatz ihrer Elektroautos ebenfalls mit Förderungen oder Preisnachlässen, sodass sich ein Kauf lohnt.
Wer nach einem passenden Elektroauto Ausschau hält, richtet den Blick meist zuerst auf die Reichweite und Ladeleistung. Mittlerweile sind Werte von mehr als 500 Kilometer an der Tagesordnung und ein E-Auto bewegt sich fast auf Augenhöhe mit einem Verbrenner. Die Werte variieren, sodass ein elektrischer Kleinwagen natürlich eher für den Stadtverkehr geeignet ist und weniger weit kommt als ein Luxus-Modell mit teilweise bis zu 800 Kilometer Reichweite und mehr.
Damit einher geht die Ladeleistung, die bei vorhandener 800-Volt-Technik an die 300 kW betragen kann. Zu den besten Langstrecken-Fahrzeugen gehören der Porsche Taycan Performance Plus mit 981 Kilometern nach WLTP bei Einlegen eines Ladestopps von 20 Minuten. Der Hyundai IONIQ 6 erreicht mit 20 Minuten Pause und Schnellladen 931 Kilometer, der Lucid Air Grand Touring AWD liegt bei 859 Kilometer und auch der BMW iX ist mit 835 Kilometer vorne mit dabei.
Die Lebensdauer eines Akkus bei einem Elektroauto liegt im Schnitt bei acht bis zehn Jahren. Es existieren auch Hersteller, die acht Jahre oder bis zu 100.000 Kilometer garantieren. Die bisherige Praxis zeigt jedoch deutlich höhere Lebenszeiten, sofern der Akku fachgerecht genutzt und stets bei einem Ladestand zwischen 20 und 80 Prozent gehalten wird. Schon im Jahr 2025 schätzen Experten die Akku-Lebensdauer auf rund 300.000 Kilometer. Es wird allerdings an diesem Thema viel geforscht, sodass die Werte noch steigen dürften.
In der Praxis kosten ein Elektroauto wenn es günstig ist, längst weniger als 30.000 €. Fördermittel werden zumindest nicht mehr bundeseinheitlich ausgezahlt, doch existieren steuerliche Vorteile. Zu beachten ist jedoch, dass ein gebrauchtes E-Auto ebenfalls lohnenswert ist und die Preise deutlich unter denen für einen Neuwagen liegen.
Hinsichtlich der Ausstattung ist nahezu jedes E-Auto auf dem neuesten Stand. Je nach Antrieb weisen die Fahrzeuge auch mit ausreichend Platz im Innenraum noch geringe Wendekreis auf. Ein Vorteil im Komfort ist das stufenlose Fahren ohne Gangschaltung und natürlich das Fehlen von Motorengeräuschen im Innenraum und lästigen Gerüchen durch Abgase. Digitale Features verstehen sich ohnehin von selbst – diese existieren aber auch in modernen Verbrennern.
Bei einem Elektroauto kann die Nutzung sehr unterschiedlich ausfallen. Kleinwagen eignen sich vor allem für die City, größere Limousinen mit großen Akkus sind auf der Langstrecke zuhause. Für den Alltag können sich beide Fahrzeugformen als vorteilhaft erweisen.
Der Verbrauch spielt bei einem E-Auto eine wichtige Rolle. Grob geschätzt fallen zwischen 15 und 25 kWh / 100 km an, wobei schnelleres Fahren naturgemäß mehr Strom verbraucht. Der Preis für das Aufladen variiert enorm. Wer eine öffentliche Ladesäule ansteuert, muss mit einem Preis in Höhe von ca. 0,40 € pro kWh rechnen, womit 100 Kilometer zwischen sechs und zehn Euro kosten. Eine Schnellladesäule mit Gleichstrom kostet rund 0,60 € für dieselbe Menge an Energie, sodass sich auf 100 Kilometer Preis von ca. neun bis 15 Euro ergeben. Im direkten Vergleich verbraucht ein sparsamer Benziner rund fünf bis acht Liter, was bei einem Spritpreis von 1,70 € zu 8,50 € bis 13,60 € führt. Zu beachten ist jedoch, dass die Preise kontinuierlich in Bewegung sind und das Laden in den eigenen vier Wänden günstiger ausfällt, denn Haushaltsstrom kostet zum Teil nur 0,25 € für eine Kilowattstunde.
Die Ladeleistung variiert ebenfalls. Haushaltsstrom bietet 2,3 kW, Wallboxen im Eigenheim 11 oder 22 kWh mit dreiphasiger Installation und eine Schnellladesäule bietet 150 kW bis zu 350 kW. Moderne E-Autos mit 800-Volt-Technik sind auch schon in der Lage, entsprechend schnell zu laden.
Zu beachten ist auch der Unterschied zwischen Sommer und Winter. Bei kälteren Temperaturen sinkt die Reichweite eines E-Autos erheblich. Die Differenz kann bis zu 50 Prozent betragen, was sowohl mit der Beschaffenheit der Batterie als auch erhöhtem Heizbedarf zusammenhängt.
In Zukunft werden E-Autos noch attraktiver und bieten mehr Reichweite. Erreicht wird dies durch Gewichtsreduktion mit neuer Batterietechnik. Der chinesische Autobauer BYD könnte ab 2030 Solid-State-Batterien produzieren, die Reichweiten von bis zu 1.500 Kilometer mit einer Füllung möglich machen. Bereits aktuell sind Lithium-Eisenphosphat-Batterien dabei, die Lithium-Ionen-Akkus abzulösen, was ebenfalls ein Plus an Reichweite verspricht.
Die besten Elektroautos kommen aus allen Segmenten und können ihren Geschwistern mit Verbrennungsmotor ohne Weiteres das Wasser reichen. Vor allem die geringen Wartungskosten und die stetig ansteigenden Reichweiten sprechen für einen Stromer. Hinzu kommt, dass mittlerweile einige Modelle weniger als 30.000 € kosten. Besonders geeignet sind Autos wie der Hyundai Kona Elektro, Fiat 500e oder auch der VW ID.3, um nur einige zu nennen.