Elektroauto Förderung ist auch im Jahr 2025 ein wichtiges Thema. Mit der staatlichen Förderung sollen die höheren Anschaffungskosten beim Kauf eines E Autos gegenüber einem Verbrenner ausgeglichen werden. Nachdem die BAFA Förderung für Elektroauto durch die damalige Bundesregierung im Dezember 2023 gestrichen wurde, planen CDU, CSU und SPD offenbar eine neue Förderinitiative in verschiedenen Bereichen. Wann Schwarz Rot einen entsprechenden Gesetzesvorschlag vorlegen, ist noch unklar, doch sollen vor allem Personen mit kleinem und mittlerem Einkommen begünstigt werden. Aktuell gilt auch schon eine Kfz Steuerbefreiung für Elektroautos und der geldwerte Vorteil bei privater Nutzung eines elektrischen Firmenwagens darf niedriger angesetzt werden als bei einem Verbrenner.
Die so genannte BAFA Förderung für Elektroauto ging auf das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zurück. Eingeführt wurde der so genannte Umweltbonus im Jahr 2016 und bestand in einer staatlichen Förderung in Kombination mit einem Herstelleranteil beim Kauf eines E Autos. Insgesamt wurden 2,23 Millionen E-Autos gefördert, darunter 1,43 Millionen reine Stromer und 805.000 Plug In Hybrid Fahrzeuge. Die Förderung bestand in bis zu 4.500 Euro pro Fahrzeug, zu denen noch einmal die Hälfte des Betrags seitens des Herstellers addiert wurde. Auf diese Weise konntest Du bis zu 6.750 Euro erhalten. Die Förderung von E Autos und Förderung von Plug In Hybriden galt gleichermaßen bei Kauf wie beim Leasing, allerdings vorrangig für Privatpersonen.
Die E-Auto Förderung ist 2025 deutlich geringer als noch vor einigen Jahren. Die Kaufprämie ist weggefallen, dafür bleibt die Kfz Steuerbefreiung bis zum 31.12.2030 bestehen. Des Weiteren werden Elektroautos als Dienstwagen bevorzugt behandelt und es lässt sich die Emissionsquote alias THG-Quote verkaufen. Wenn Du Dich für Elektroauto Förderung interessierst, lohnt auch ein Blick auf regionale oder kommunale Förderprogramme und Rabatte, die seitens der Hersteller angeboten werden.
Eine besondere Form der E Auto Förderung ist die Treibhausgasminderungsquote (THG Quote), die in Deutschland seit 2015 existiert. Seit 2022 ist auch der Quotenhandel möglich und gibt Dir die Möglichkeit Deinen Anteil zu verkaufen. Das Procedere ist einfach: Du sparst CO2, indem Du ein E-Auto fährst und verkaufst die THG-Quote an einen Zwischenhändler, der entweder einen Festpreis oder einen Anteil am tatsächlichen Verkaufserlös zahlt. Rein rechnerisch sind 2025 bis zu 447 Euro möglich, de facto sind es aber nur zwischen 80 und 350 Euro. Die Preisentwicklung für die THG-Quote ist seit einigen Jahren fallend, sodass Du in den Jahren 2022 und 2023 noch bis zu 400 Euro erhalten hast. Ein Vorteil ist allerdings, dass die THG-Quote auch bei Gebrauchtwagen oder im Leasing fließt und Du Dich wahlweise beim Umweltbundesamt registrierst oder dies direkt bei Allane tun kannst. Die Auszahlung erfolgt jährlich, was sich bei längerer Haltung eines Fahrzeugs zu Deinen Gunsten summieren kann.
Auch die Möglichkeiten der steuerlichen Förderungen sind ein Argument für ein Elektroauto. Die Kfz Steuerbefreiung für Elektroautos gilt bis Ende 2030 und für einen Zeitraum von zehn Jahren ab Erstzulassung. Schwarz Rot plant jedoch eine Verlängerung bis ins Jahr 2035. Zudem ist eine Sonderabschreibung für E-Fahrzeuge im Gespräch und auch Plug In Hybride sollen gefördert werden.
Ebenfalls ein Aspekt der steuerlichen Begünstigung bezieht sich auf Firmenwagen. Wenn Du Dein Fahrzeug auch privat nutzt, muss hierfür ein geldwerter Vorteil versteuert werden. Normalerweise gilt hierfür die Ein-Prozent-Regel, gemessen am Bruttolistenpreis des von Dir genutzten Modells. Bei einem Elektroauto werden jedoch nur 0,25 Prozent angesetzt, was eine Ersparnis von einigen Hundert Euro im Monat bedeuten kann.
Regionale und kommunale E-Auto Förderung ist immer wieder möglich, wobei die Programme in ihrer Summe begrenzt sind. In Nordrhein-Westfalen werden beispielsweise private Wallboxen mit bis zu 1.000 Euro gefördert und im fränkischen Fürth sind es im Rahmen der infra-KlimaOffenive im Jahr 2025 immerhin 100 Euro. In früheren Jahren existierte auch noch eine Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die aber eingestellt wurde. Es lohnt sich jedoch, vor dem Kauf genau hinzuschauen und eventuell eine passende Förderung zu erhalten.
Dies gilt übrigens nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Unternehmen und Selbstständige. Teilweise unterscheiden sich die Förderprogramme und Töpfe, aus denen diese finanziert werden. Recherchieren lohnt sich, zumal auch seitens der Bundesregierung Programme geplant sind und Gelder aus dem EU-Klimasozialfonds bereitstehen könnten.
Die E-Auto Förderung im Jahr 2025 fällt geringer aus, als noch bis Ende 2023. Grund hierfür ist der Wegfall der BAFA-Förderung, die den Kauf eines Elektroautos deutlich attraktiver machte. Weitergeführt wird die steuerliche Begünstigung durch den Wegfall der Kfz-Steuer bis Ende 2030 sowie eine günstigere Berechnung des geldwerten Vorteils bei privater Nutzung eines elektrischen Firmenwagens. Hinzu kommen regionale und kommunale Förderprogramme, die aber meist die Installation privater Wallboxen bezuschussen. Seitens der Bundesregierung aus CDU, CSU und SPD wurden jedoch schon für 2025 neue Fördergelder angekündigt.
Die Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) wurde Ende 2023 gestoppt. Derzeit ist keine Neuauflage geplant, wohl aber die Förderung aus anderen Mitteln.
Im Jahr 2025 existiert keine unmittelbare staatliche Förderung für E-Autos mehr. Die steuerliche Begünstigung bleibt aber bestehen und bezieht sich sowohl auf die Kfz-Steuer mit Befreiung bis Ende 2030 als auch die niedrigere Einstufung des geldwerten Vorteils für die private Nutzung von Firmenwagen von 0,25 Prozent anstelle von einem Prozent.
Förderfähig sind im Jahr 2025 alle Fahrzeuge mit einem rein elektrischen Antrieb, da diese von der Kfz-Steuer befreit sind. Zudem kannst Du einen Plug In Hybrid beim geldwerten Vorteil mit 0,5 Prozent anstelle von einem Prozent ansetzen, beim Elektroauto sind es sogar nur 0,25 Prozent. Hinzu kommen möglicherweise auch noch regionale oder kommunale Fördergelder.
Die THG-Prämie wird auch Treibhausquote genannt. Der volle Name ist Treibhausgasminderungsquote und besteht in der Verpflichtung zum Ausgleich des Treibhausgasausstoßes durch fossile Brennstoffe für das Inverkehrbringen einer Mindestmenge von 5.000 Litern. Als Privatperson kannst Du die Ersparnis Deines E-Autos verkaufen und dafür jährlich Geld erhalten. Der Verkauf erfolgt über Zwischenhändler, auf Wunsch direkt bei Allane.
E-Autos sind von der Kfz-Steuer befreit und werden zudem mit einem geringen geldwerten Vorteil bei der privaten Nutzung eines Firmenwagens angesetzt. Weitere steuerliche Vorteile entstehen durch Abschreibungen, beispielsweise für Wallboxen.