Du hast vom Restwertleasing gehört und bist von den günstigen Raten begeistert? Wenn Du jetzt denkst: „Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein“, liegst Du nicht falsch. Klar, niedrige Monatsraten sind verlockend – doch was passiert, wenn der tatsächliche Restwert Deines Autos am Ende der Leasinglaufzeit nicht den Erwartungen entspricht? Am besten machst Du Dich hier schlau, wie Restwertleasing wirklich funktioniert, wo die Fallstricke lauern – und mit welchen Alternativen Du Dein Traumauto ganz stress- und sorgenfrei leasen kannst.
Restwertleasing ist eine Form des Auto-Leasings, bei der der Wertverlust des Fahrzeugs eine wichtige Rolle spielt. Die monatliche Leasingrate wird danach berechnet, wie viel Dein Auto nach Ablauf der Vertragslaufzeit noch wert ist (Restwert), verglichen mit dem ursprünglichen Neupreis. Der Restwert wird dabei vom Leasinganbieter oder der Leasingbank vorab geschätzt und stellt den voraussichtlichen Verkaufswert Deines Autos zum Vertragsende dar. Ist der tatsächliche Wert am Ende des Leasingzeitraums niedriger als erwartet, musst Du als Leasingnehmer:in die Differenz aus eigener Tasche zahlen. Das bedeutet, beim Restwertleasing liegt das Risiko eines sinkenden Fahrzeugwerts komplett bei Dir.
Wichtig zu wissen: Der im Vertrag festgelegte Restwert ist nicht der Preis, den Du zahlen würdest, um das Auto am Ende der Leasinglaufzeit zu kaufen. In vielen Fällen ist der Kauf hier nur über eine Anschlussfinanzierung möglich. Wenn Du vorhast, das Auto später zu übernehmen, könnten das Leasing mit Kaufoption oder eine klassische Autofinanzierung eine bessere Option für Dich sein.
Beim Restwertleasing wird am Anfang der Leasinglaufzeit ein Restwert fürs Auto festgelegt. Klingt erstmal gut, weil die monatliche Rate dadurch oft sehr günstig ist. Aber: Bevor Du Dich für diese Leasingform entscheidest, solltest Du die Vor- und Nachteile genau unter die Lupe nehmen. Denn was auf den ersten Blick verlockend aussieht, kann am Ende ganz schön ins Geld gehen …
Vorteile des Restwertleasings:
Nachteile des Restwertleasings:
Zeit für einen Praxis-Check:
Um den Restwert eines Leasing-Fahrzeugs realistisch einzuschätzen, hilft es, sich am durchschnittlichen Wertverlust eines Neuwagens zu orientieren. Ein Neuwagen verliert im ersten Jahr etwa 20 - 30 % seines Neupreises. In den folgenden vier Jahren setzt sich der Wertverlust fort, wobei das Auto jährlich etwa 15 - 18 % an Wert verliert. Nach fünf Jahren liegt der Restwert in der Regel nur noch bei etwa 40 % des ursprünglichen Kaufpreises. Nehmen wir als Rechenbeispiel einen VW T-Roc 1.0 TSI mit 110 PS, 6-Gang-Schaltgetriebe, Baujahr 2022 mit einem Listenpreis von 23.495 Euro. Grob geschätzt könnte sich der Restwert in den nächsten Jahren folgendermaßen entwickeln:
Für diese Beispielrechnung haben wir angenommen, dass alle Mängel behoben sind und das Auto regelmäßig nach den Herstellervorgaben gewartet wurde. Hinzu kommen noch Zinsen und die Kosten für Überführung und Bearbeitung. Liegt der geschätzte Restwert in Deinem Leasingvertrag höher als erwartet, musst Du damit rechnen, die Differenz nachzuzahlen.
Geht das auch besser? Na klar!
Restwertleasing mag auf den ersten Blick verlockend erscheinen, doch die Risiken, die auf Dir als Leasingnehmer:in lasten, sind schwer kalkulierbar und können schnell zu zusätzlichen Kosten führen. Daher raten wir von dieser Leasingform ab. Eine deutlich sicherere und transparentere Alternative ist das Kilometer-Leasing.
No risk, more fun! Beim Kilometer-Leasing behältst Du die Kosten im Griff.
Beim Kilometer-Leasing richten sich die Leasingraten nach der von Dir gewählten Kilometeranzahl. Solange Du die vertraglich vereinbarte Kilometerleistung nicht überschreitest, bleibt Deine monatliche Rate konstant und Du musst Dir keinen Kopf um unerwarteten Zusatzkosten machen. Das Risiko für den Wertverlust des Autos trägt hier allein der Leasinggeber. Das bedeutet, Du zahlst nur für die tatsächlich gefahrenen Kilometer. So bist Du vor unangenehmen Überraschungen am Ende der Leasinglaufzeit geschützt. Kilometer-Leasing ist also die ideale Wahl für Dich, wenn Du Wert auf Planungssicherheit und transparente Kosten legst. Es bietet Dir nicht nur eine genaue Abrechnung, sondern auch ein deutlich geringeres Risiko als beim Restwertleasing.
Happy End statt Restwertrisiko:
Auf den ersten Blick wirkt Restwertleasing durch die niedrigen Leasingraten verlockend günstig, aber es bringt oft unerwartete Kosten mit sich. Darum setzen wir bei Allane ausschließlich auf das faire und transparente Kilometer-Leasing. Hier zahlst Du nur für die Nutzung Deines Autos auf Basis der von Dir gefahrenen Kilometer. Nach Ende der Laufzeit gibst Du das Auto einfach wieder an uns zurück. Der Restwert des Fahrzeugs ist also nicht Dein Problem. Stattdessen genießt Du dank fester monatlicher Raten volle Planungssicherheit und Kostenkontrolle – ganz ohne böse Überraschungen am Vertragsende.
Klingt für Dich nach einem fairen Deal? Wirf doch mal einen Blick auf unsere Leasing-Angebote. Hier kannst Du nicht nur Dein Traumauto, sondern auch die Leasingbedingungen an Deine Wünsche und Bedürfnisse anpassen.