Porsche bietet eine breite Auswahl an verschiedensten Fahrzeugmodellen, bei der jedem Geschmack etwas geboten wird. Vom Parkraumwunder bis zum Familienauto ist hier für jeden Wunsch etwas dabei.
718
Cabrio, Coupé
911
Cabrio, Coupé, Targa
Cayenne
SUV
Cayenne Coupé
SUV
Macan
SUV
Panamera
Schräghecklimousine
Taycan
Kombi, Limousine
Die Geschichte des Herstellers Porsche beginnt als reines Konstruktionsbüro. Dieses wurde vom seinerzeit bereits erfahrenen Automobilpionier Ferdinand Porsche im Jahr 1931 in Stuttgart gegründet. Bereits 1899 hatte Porsche als Angestellter von Lohner ein Elektroauto gebaut, 1900 erschien der Lohner-Porsche als weltweit erstes Allradfahrzeug und 1902 eines der ersten Hybridautos. Das eigene Unternehmen mit Sitz in Stuttgart entwarf in den 1930er Jahren Fahrzeuge für Zündapp, NSU, Auto-Union sowie ab 1934 den späteren VW Käfer.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das erste eigene Fahrzeug, der Porsche 356, gebaut. Ab 1951 lenkte Gründersohn Ferry Porsche die Geschicke des Autobauers und entwickelte diesen zur heutigen Sportwagenmarke. Der 356 rollte bis 1965 vom Band, 1963 erschien bereits dessen Nachfolger: der Porsche 911. In den folgenden Jahren erlangten die schnellen Fahrzeuge große Beliebtheit und ab 1996 wurde die Modellpalette um den Boxster, später auch den eng verwandten Cayman, erweitert.
2002 stellt einen Meilenstein in der Geschichte von Porsche dar. Erstmals erschien mit dem Cayenne ein eigener SUV. In diese Zeit fiel auch die wachsende Beteiligung durch Volkswagen, die 2012 in die komplette Übernahme mündete. Seit 2022 ist die Porsche AG an der Börse notiert und Teil des Leitindexes DAX.
Die Innovationskraft von Porsche zeigte sich keineswegs nur in den eigenen Modellen, sondern begann schon im frühen 20. Jahrhundert mit dem ersten Allradauto oder auch einem frühen Hybridfahrzeug. Verantwortlich zeichnete der spätere Firmengründer Ferdinand Porsche, der als regelrechter Tüftler galt. In den 1960er Jahren übernahm die Sportwagenschmiede den Überrollbügel aus dem Rennsport und integrierte ihn erstmals in eines seiner Targa-Modelle. Ebenfalls in diesem Jahrzehnt wurden Scheibenbremsen mit Innenbelüftung integriert und zu Beginn der 1970er Jahre baute Porsche einen Frontspoiler sowie etwas später einen ausladenden Heckspoiler ein.
Ebenfalls entwickelte Porsche den Turbomotor weiter und feierte 1995 mit dem erstmals in Serie eingesetzten Abgasüberwachungssystem OBD eine Weltpremiere. Innovativ waren die Zuffenhausener auch danach, sei es mit Keramik-Verbundbremsscheiben oder auch mit der Erfindung der adaptiven Aerodynamik im Jahr 2013. Für den SUV Porsche Cayenne wurde parallel die elektromechanische Porsche Dynamic Chassis Control (PDCC) entwickelt, die Wankbewegungen ausgleicht. Wegweisend war auch die Entwicklung der 800-Volt-Technologie für schnelles Laden der Akkus, die 2019 mit dem Porsche Taycan erstmals in einem Serienfahrzeug Einzug hielt.
Die aktuelle Modellpalette bei Porsche sieht einen gelungenen Mix, sowohl aus Sportwagen und SUV als auch aus Verbrennern und Elektromodellen vor. Das Einstiegsmodell ist der Porsche 718, der wahlweise als Spyder RS oder als Cayman und damit in einer offenen Version oder als Coupé vorfährt. Die Rede ist von einem Mittelmotor-Sportwagen, der mit rund 4,40 Meter Länge etwas unterhalb des Porsche 911 rangiert.
Der Elfer ist und bleibt das Aushängeschild der Marke und erscheint entweder als Carrera, Targa, Turbo oder GT3 bzw. GT3 RS. Angeboten werden zudem offene und geschlossene Ausführungen, wobei die aktuelle Generation 992 durchweg mit einem Sechzylinder-Boxermotor angetrieben wird. Mit dem 911 sind Geschwindigkeiten von mehr als 300 km/h problemlos möglich und in den schnellsten Ausführungen liegt die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h noch unterhalb der Drei-Sekunden-Marke.
Ebenfalls rasant aber mit deutlich mehr Platz wird der Porsche Panamera angeboten. Das Modell fährt als Benziner oder Hybrid und versteht sich als Gran Turismo oder als Sportwagen für vier Personen. Auffällig ist bei diesem Modell der luxuriöse Innenraum. Komplettiert wird das Angebot an Verbrennern durch den großen SUV Porsche Cayenne als engem Verwandten von Audi Q7 und VW Touareg.
Ebenfalls bietet Porsche mit dem Taycan und dem Macan zwei Elektroautos. Der Taycan ist ein Sportwagen mit 4,96 Meter Länge und wurde 2024 gründlich überarbeitet. Dieses Fahrzeug leistet bis zu 1.034 PS und entfaltet ein maximales Drehmoment von bis zu 1.240 Nm, was zu einer Beschleunigung von 2,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h führt. Der Macan wiederum, ist ein Midsize-SUV unterhalb des Cayenne und wird seit 2024 in der elektrischen zweiten Generation verkauft.
Für die Zukunft verfolgt Porsche eine kombinierte Strategie, in der neben Elektroautos auch Plug-In-Hybride und Verbrenner Platz finden. Nichts desto Trotz tragen angekündigte neue Modelle wie der Boxster und Cayman für 2025 oder auch der für 2026 vorgesehene neue Porsche Cayenne E-Motoren unter dem Blechkleid. Zu erwarten ist die Integration der schnellen 800-Volt-Ladetechnik, die Porsche auch schon im Taycan und Macan nutzt. Als Verbrenner ist der Porsche 911 GT3 RS geplant, doch besonders spektakulär könnte der neue SUV unter dem Codenamen K1 ausfallen. Offenbar plant der Autobauer für 2027 die Premiere eines neuen Flaggschiffs mit sieben Sitzen und erstmals 920-Volt-Architektur sowie mehr als 1.000 PS.
Die Sportwagenmarke Porsche genießt international einen herausragenden Ruf. Insbesondere der 911 ist seit Jahrzehnten eine Ikone. Nach Angaben des Herstellers sind mehr als 70 Prozent aller gebauten Porsche nach wie vor zugelassen, was die Qualität unterstreicht. Seit 2012 ist Porsche Teil des Volkswagen-Konzerns und schon zuvor waren beide Autobauer eng verbunden. Firmengründer Ferdinand Porsche konstruierte den VW Käfer und auch in späteren Jahren arbeiteten die Unternehmen zusammen. Charakteristisch für Verbrenner-Porsche sind die Boxermotoren sowie allgemein PS-starke Modelle, die längst auch als Elektroautos erhältlich sind.
0 verfügbare Lagerfahrzeuge Porsche leasen
14 verfügbare Gebrauchtwagen ab 425 € / mtl.Porsche finanzieren